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EU-Förderprogramme

Erasmus+ Jugend in Aktion KA1: Jugendbegegnung

Jugendbegegnung wird bei IniciativAngola großgeschrieben! Im Rahmen des EU-Programmes Erasmus+ Jugend in Aktion organisieren wir Begegnungen von jungen Menschen aus verschiedenen Ländern, die für einen kurzen Zeitraum miteinander leben und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen internationalen Organisationen aus der EU und unseren Nachbarländern zusammen. Alle Kosten werden von Erasmus+ getragen.

Erasmus+

In den letzten Jahren konnten folgende Begegnungen verwirklicht werden:

  • Youth.Poverty.Over (2013)

Jugendliche - im Alter von 14-18 Jahren - aus Slowenien, Serbien (Vojvodina) und Österreich kamen im Jugendzentrum Rechberg | Rebrca zu einem gemeinsamen interkulturellen Austausch zusammen. In den gemeinsamen 8 Tagen wurden die unterschiedlichen Situationen der Jugendlichen in den einzelnen Ländern beleuchtet und von den TeilnehmerInnen selbst vorgestellt. In den Expertenvorträgen (z.B AMS, Caritas), Workshops, Diskussionsrunden und Exkursionen (Klagenfurt) haben sich Jugendliche mit den Ursachen und Facetten von "Armut", insbesondere mit dem Thema "Jugendarbeitslosigkeit" auseinander gesetzt. Es wurden umsetzbare Lösungsansätze erarbeitet, die die TeilnehmerInnen ermutigten, in ihren Ländern konkrete Schritte der Bekämpfung der Armut im Sinne der "Solidarität" und der aktiven Bürgerschaft zu setzen. Das Bewusstsein zum solidarischen Handeln wurde auch durch sportliche und kulturelle Aktivitäten gestärkt.
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  • We feel Europe (2014)

Jugendliche aus Tschechien, Bosnien, Slowenien und Österreich haben an verschiedenen Seminaren zum Thema „Jung sein in Europa“ teilgenommen und zusammengearbeitet. In zahlreichen Kreativ-Workshops wurden etwa Origamis, Kerzen oder Geldbörsen aus Tetrapack hergestellt und die einzelnen Landesflaggen gemalt. Die Jugendlichen haben gemeinsam auch eine Broschüre und einen interessanten Kurzfilm produziert: LINK

  • Reuse is our future (2015)

40 Jugendliche (14-18 J.) kamen mit ihren Begleitern aus Tschechien, Bosnien und Herzegowina, Slowenien, Montenegro und Österreich zusammen. In dieser Begegnungswoche lernten sie die Situation der Jugendlichen in den einzelnen Ländern kennen und beschäftigten sich in Workshops, Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen mit alarmierenden ökologischen Problemen, die massive Auswirkungen auf unseren Alltag haben. Darüber hinaus wurden konkrete Möglichkeiten der Wiederverwendung erarbeitet und erprobt. Den Jugendlichen wurde das Problem übermäßigen Konsums, der Übernutzung von Naturquellen, der Lebensmittelverschwendung und Klimaveränderung nähergebracht und sie wurden für diese Themen sensibilisiert. Die Jugendbegegnung zeigte auch die vielfältigen Formen von Solidarität und ihre Bedeutung in der heutigen Gesellschaft auf und förderte das Verständnis der Jugendlichen füreinander.
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  • Vielfalt belebt alle (2016)

Bei dieser Jugendbegegnung haben sechs Länder mitgemacht: Österreich, Slowenien, Tschechien, Serbien, Montenegro sowie Bosnien und Herzegowina. Gestaltet wurden interessante Workshops zu den Themen Diversität, globale Verbundenheit, Solidarität und generationsübergreifendes Lernen. Die Jugendlichen beschäftigten sich auch mit Stereotypen und Vorurteilen, die oft in der Gesellschaft angetroffen werden. Dazu wurde auch ein Videofilm erstellt: VIDEO

  • Coexist – Religious and intercultural dialogue (2017)

Die Jugendlichen lernten im gegenseitigen Austausch verschiedene Religionen, deren Traditionen und Rituale kennen. Sie besuchten verschiedene, mit Religion und Glaube verbundene Institutionen und Gebäude. In Workshops wurden kulturelle Unterschiede und deren Bedeutung für die Gemeinschaft und die gegenseitige (globale) Verbundenheit aufgezeigt.
ORF Beitrag (SLO)

  • NewDirection: #include #respect #experience #dignity (2018)

60 Jugendliche aus Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Tschechien, Ungarn und Portugal und 9 Betreuer setzten sich in diesen Tagen mit Herausforderungen der aktuellen Gesellschaftsentwicklungen und mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft auseinander. Besondere Gäste erzählten ihre Lebensgeschichten bzw. ihre Migrations- und Asylerfahrungen. In diesen Begegnungen sowie durch Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops (z. B. zum Thema Roma und Juden in Österreich) erhielten die Jugendlichen einen sehr persönlichen Zugang zu Erfahrungen, die prägende Auswirkungen auf den Verlauf des einzelnen Lebens hatten und noch jetzt haben.
Das Abendprogramm stand im Zeichen der kulturellen Diversität. Die einzelnen Nationen gestalteten die Stunden mit Kurzpräsentationen über das eigene Land, Spielen, Tänzen und Musik.
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  • Coexist 2.0 (2019)

»Our differences are smaller than our similarities.«

Coexist 2.0 fand vom 29. April bis 5. Mai 2019 in Tanzenberg statt, eine interessante internationale Begegnung von rund 40 Jugendlichen aus Serbien, Bosnien/Herzegowina und Österreich. Thema der Woche war CoExist oder der interreligiöse Dialog. Kennengelernt wurden die Grundlagen aller teilnehmenden Religionen: des Islam, der orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche. Durch verschiedene Workshops und Gespräche wurden das Annehmen gelehrt und Vorurteile abgebaut. Trotz vielfältigem Programm und ernstem Thema wurden in der Freizeit, etwa beim Kartenspiel, unvergessliche Freundschaften geknüpft. Ein Beweis dafür, dass „CoExisting“ möglich ist, wenn wir offen für das „Andere“ sind.
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  • #seeTheHuman (2019)

60 Jugendliche aus Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Tschechien, Ungarn und Portugal und 9 Betreuer setzten sich in diesen Tagen mit Herausforderungen der aktuellen Gesellschaftsentwicklungen und mit unterschiedlichen Ausdrucksformen des Extremismus auseinander. In Workshops zum Thema „Internationalität und Dialog“, „Religiöser Extremismus“, Diskussionsrunden und Begegnungen mit Gästen, die ihre Lebensgeschichten und Asylerfahrungen erzählten, erhielten die Jugendlichen einen sehr persönlichen Zugang zu Erfahrungen, die prägende Auswirkungen auf den Verlauf des einzelnen Lebens hatten und noch jetzt haben.
Ein vergnügter Programmpunkt waren die „Olympischen Spiele“. Darüber hinaus lernten Jugendliche St. Primus und Umgebung kennen (z. B. Grabelsdorf mit der Filialkirche St. Daniel, Kitzelberg, Klopeiner See, Turner See), besuchten Kärntens Hauptstadt Klagenfurt, folgten dort Spuren des Extremismus und sahen sich die Stadthauptpfarrkirche St. Egid mit der Fuchskapelle an. Sie nahmen aktiv teil an der Veranstaltung „Kick & Rock for Africa“ und animierten auch andere Gäste, Zumba zu tanzen.
Mit vielen schönen Erfahrungen der kulturellen Diversität, des interkulturellen und religiösen Dialogs und des gemeinsamen Erlebens der Werte, Freiheit, Toleranz und Achtung von Menschenrechten ging diese Jugendbegegnung in St. Primus zu Ende und wird wohl in den einzelnen Jugendlichen weiterwirken.
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Europäisches Solidaritätskorps

Europäisches Solidaritätskorps (ESK)

Die Freiwilligenprogramme von IniciativAngola werden mit Hilfe des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) durchgeführt. Diese EU-Initiative schafft Möglichkeiten für junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, an Freiwilligenprojekten oder Beschäftigungsprojekten in ihrem eigenen Land oder im Ausland teilzunehmen, die Gemeinschaften und Menschen in ganz Europa zugutekommen. Die Programme werden von der Europäischen Union finanziert, für die Teilnehmer fallen keine Kosten an.

Davor machten junge Menschen aus Europa im Rahmen des vorangegangenen Freiwilligenprogrammes Erasmus+ Jugend in Aktion – Europäischer Freiwilligendienst (EVS) im Verein mit. Hier findest du einige Erfahrungsberichte.

Wenn du dich für einen Freiwilligendienst bei IniciativAngola interessierst, sende deinen Lebenslauf samt Motivationsschreiben an office@angola.at. Nach der Anmeldung erhältst du Anleitungen für die weiteren Schritte und erfährst mehr über die Möglichkeiten der freiwilligen Arbeit bei IniciativAngola.

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